Viele kennen ihn als "Schwedenofen" - früher kamen die meißten Kaminöfen aus Skandinavien. Der Kaminofen ist ein idealer Wärmespender für all jene, die sich schnell und preiswert, ohne große
Baustelle das Erlebnis "Feuer" in die eigenen vier Wände holen möchten. Zahlreiche Hersteller bieten heute unzählige verschiedene Formen und Farbvarianten dieser "Wärmemöbel" an. Sogar mit
Keramik (Kacheln), Natur- oder Speckstein verkleidet kann man Kaminöfen heute kaufen. Die metallischen Öfen haben einen, meist mit Schamottesteinen ausgelegten, Feuerraum mit einer
Glastüre.
Der Kaminofen wird im Raum auf eine Brandschutzplatte gestellt (nur nötig wenn der Fußbodenbelag brennbar ist wie z.B. Teppich, Laminat usw.) und per Rauchrohr an den Schornstein angeschlossen.
Er gibt schnell Wärme über die Glasscheibe bzw. warme Luft über Luftschlitze (doppelwandige Kaminöfen) ab. Aber auch bei diesen kleinen Eilzelfeuerstätten ist die gesunde Strahlungswärme ein
Thema. So gibt es heute Kaminöfen oder Speicheröfen, die sozusagen wie "kleine Grundöfen" funktionieren: Also die Wärme speichern und langsam an den Raum abgeben.